Da soll noch einmal jemand sagen, die Populärkultur wäre bereits von der Pornographie durchdrungen.
Die folgende Werbekampagne stammt aus dem Hause „Suitsupply“, einem holländischen Herrenausstatter. Ja, da berichtet sogar die Bildzeitung Online darüber und schreibt: „Diese Mode-Kampagne war Facebook zu sexy.“
Bei diesem Bild handelt es sich um ein verglichen harmloses Sujet der „Shameless“ Kampagne. Wie war das noch einmal? „Konsumentinnen und Konsumenten werden nicht mehr zum Kauf angeregt, sondern zur Übernahme eines bestimmten Lifestyles, zur Übernahme dominanter Rituale, wobei das Produkt als deren unabdingbarer Teil akzeptiert werden soll.“ (Matthias Marschick – Definition moderner Werbung in „Verdoppelte Identitäten“)
„Suitsupply is committed to doing business in an ethical and sustainable manner“, ist übrigens auf der Website des Unternehmens zu lesen.