Nachdem der Mai bei mir bisher vollgestopft mit Terminen war, habe ich leider wieder einmal kaum Zeit fürs Bloggen gefunden. Glücklicherweise gibt es viele andere produktive Blogger_innen (und Journalist_innen) – hier einige interessante Links für euch.
Am Wochenende findet in Baku der Eurovision Song Contest statt. Marco Schreuder schreibt in seinem Songcontest-Blog auf standard.at darüber, wie die Situation für Schwule und Lesben in Aserbaidschan aussieht.
Helga von der Mädchenmannschaft hat über eine Studie und ihre persönlichen Erlebnisse in Zusammenhang mit sexueller Belästigung geschrieben – kommentiert wurde der Beitrag bereits von vielen Leser_innen…
Antje Schrupp schlägt auf ihrem Blog vor, zwischen Anti-Feminismus und Unfeminismus zu unterscheiden.
Fuck Euro 2012 – Femen-Aktivistinnen haben erste Presse-Termine in der Ukraine gestört – sie protestieren gegen den Anstieg des Sextourismus und den Umgang der Behörden mit dem Thema während der Fußball-Europameisterschaft.
Eva Zelechowski hat sich auf dastandard.at darüber geärgert, welches Bild von „Heimat“ das Österreich-Stickeralbum von Billa zeichnet.
Eine Lesung von Sarah Kuttner in Hamburg hat für Aufregung gesorgt. Ein Teilnehmer der Veranstaltung zeigte sie aufgrund von rassistischen Äußerungen an – viele Medienberichte folgten, die dem jungen Mann sogleich erklärten, dass bestimmte Ausdrücke und Sprachbilder nicht rassistisch seien, wenn mensch es „gar nicht so meint“. Charlott hat diese Diskussion auf ihrem Afrikawissenschaft-Blog kommentiert.
Könnt ihr mit dem „Flausch“-Begriff etwas anfangen? Kathrin schreibt auf ihrem Blog über Flausch in ihrer Timeline, Filtersouveränität und Empathie.
Schon wieder ein neues, tolles feministisches Projekt: Auf „Alltagsalternativen“ könnt ihr nachlesen, wie mensch schlagfertig auch sexistische Sprüche antwortet.
Noch bis zum 3. Juni könnt ihr eure Ideen für die FrauenSommerUni im September in Wien einreichen (vor allem auf Netzfeminismus-Themen warten wir noch gespannt..!), Ulli hat mit FM4 über die Veranstaltung gesprochen.
Ich hab das ungute Gefühl, dass der Eurovision Song Contest absolut nichts für Aserbaijan gebracht hat und die Logik derjenigen, die glauben, dass ein Scheinwerfer auf einen Staat ausreichen soll, nicht aufgeht.