Liebesfilme sind ja nicht so mein Fall. Vor allem Hetero-Romanzen triefen oft vor Kitsch oder kommen nicht ohne Todesfall und unheilbare Krankheiten aus. „Weekend“ (England 2011) ist eine der netten Ausnahmen. Der Film zeigt das Knistern bei einer aufregenden Begegnung und die Unsicherheit und das Zuviel an Emotion bei einer ganz großartigen Begegnung. „Es gibt keine spektakulären Wendungen, keine hochdramatischen Liebesschwüre, keine in letzter Sekunde aufgelösten Missverständnisse. ‚Weekend‘ beobachtet seine beiden Helden nur mit geradezu beiläufiger Gelassenheit dabei, wie sie sich langsam gegenseitig entdecken. Und das hat man selten so ungekünstelt, so wahrhaftig und so ehrlich gesehen wie hier“, ist auf Spiegel-Online zu lesen. Anschauen!
Verliebt
V