Wie ihr vermutlich schon gehört und gelesen habt, startet 2018 das Frauenvolksbegehren 2.0. Hinter der Initiative steht ein Team engagierter feministischer Aktivist*innen, die einzelnen Forderungen (von Arbeitswelt über Gesundheit bis hin zu Gewaltschutz) könnt ihr hier nachlesen.
Mein Tipp: Auch wenn ihr nicht jede Forderung unterstützen könnt, euch etwas fehlt oder euch das Instrument Volksbegehren nicht unbedingt sympathisch ist: Macht trotzdem mit! Österreich hat in diesen Zeiten eine (differenzierte) frauenpolitische Debatte gerade mehr als nötig.
In einem ersten Schritt braucht es 8.401 Unterstützungserklärungen, damit das Frauen*Volksbegehren (voraussichtlich im Sommer) tatsächlich starten kann.
So funktioniert es:
„Wir beginnen am 12. Februar 2018 Unterstützungserklärungen zu sammeln. An diesem Tag tritt das Wahlrechtsänderungsgesetz 2017 in Kraft und es ist möglich, Unterstützungserklärungen per Bürger*innenkarte bzw. Handysignatur – also auch von zuhause aus – abzugeben. In Papierform kann man die Unterstützungserklärung an jedem Gemeindeamt in Österreich – unabhängig vom Hauptwohnsitz – abgeben. Die Unterstützungserklärungen werden den Unterschriften der späteren Eintragungswoche angerechnet.“
Und: weitersagen!