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Feministischer/aktivistischer Frühling

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Von 2. bis 4. Mai findet in Wien der erste „Jane’s Walk“ statt – organisiert hat ihn Andreas Lindinger. „Jane’s Walks sind von Freiwilligen geführte Spaziergänge, bei denen das Erkunden des eigenen Stadtteils bzw. der Stadt und Gespräche darüber im Vordergrund stehen. Die Spaziergänge können sich mit einem bestimmten Stadtteil oder mit einem besonderen Thema beschäftigten.“ Benannt ist die Veranstaltung nach der Stadtplanerin Jane Jacobs. Alle Infos findet ihr auf der Wiener Website – eigene Spaziergänge können noch eingereicht werden.

Von 29. Mai bis 1. Juni findet die jährliche Frauen*FrühlingsUni statt – diesmal in Salzburg Land. Das Programm ist wieder einmal sehr spannend und gut gelungen, anmelden könnt ihr euch ab sofort! Am 3. Mai gibt es im Wiener Frauen*Cafe außerdem eine Soli-Party.

Den 20. und 21. Juni könnt ihr euch schon mal für das FemCamp 2014 reservieren! Das 2. FemCamp in Wien wird diesmal nicht nur ein Barcamp mit Frauenschwerpunkt, sondern ein queer-feministisches Barcamp sein –  und dementsprechend bestimmt ganz großartig. Aktuelle Infos findet ihr laufend auf Facebook und Twitter.

Dynamisch, flexibel, belastbar

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Dieser Artikel ist bereits in der März-Ausgabe der an.schläge erschienen.

Bettina Haidinger und Käthe Knittler verknüpfen in ihrem Einführungsband in die feministische Ökonomie ökonomisches Basiswissen mit emanzipatorischen politischen Forderungen.

Auf dem „wirtschaftspolitischen Datenblatt“, das auf der Website des österreichischen Wirtschaftsministeriums heruntergeladen werden kann, reihen sich Zahlenkolonnen und Kurven feinsäuberlich aneinander. Investitionsbestände und Abgabenquoten können dort nachgelesen werden, Wirtschaftspolitik lässt sich in Formeln fassen, so der Eindruck. Ökonomie als Formalwissenschaft, die sich komplexer mathematischer und statistischer Methoden bedient, ist jedoch eine historisch junge Erscheinung: Im Zuge der Ablösung der Klassik durch die Neoklassik gegen Ende des 19. Jahrhunderts trat der „homo oeconomicus“ auf die Bühne: das rationale, unabhängige und geschichtslose Individuum, stets darauf bedacht, seinen Nutzen zu maximieren.

It’s all about the money. Welche Folgen dieser Wandel nach sich zog, skizzieren Bettina Haidinger und Käthe Knittler in ihrer Einführung in die Entwicklung und Strategien der feministischen Ökonomie. In neun thematisch gegliederten Kapiteln zeichnen sie kontroverse (innerfeministische) Debatten um ausgeblendete Macht- und Ausbeutungsstrukturen nach. Denn die systemerhaltende unbezahlte Arbeit, die überwiegend von Frauen geleistet wird, findet meist keinen Eingang in wirtschaftliche Kennzahlen, in den Mainstream der Volkswirtschaftslehre. Diesem Umstand setzen feministische Ökonominnen seit vielen Jahrzehnten (mehr oder weniger erfolgreich) Initiativen entgegen, um die „blinden Flecken“ der Ökonomie aufzudecken und sich gegen die Trennung in Markt und Privathaushalt zu stellen. Am Beginn ihres Buches widmen die Autorinnen Pionierinnen der Ökonomie ein Kapitel, so etwa Harriet Taylor Mill und der Österreicherin Käthe Leichter, die bereits in den 1930er Jahren Reproduktionsarbeit und Freizeit – und nicht nur Lohnarbeit – in ihren empirischen Studien berücksichtigte.

X mal 100 = Ausbeutung. Mittlerweile – wenn auch nicht in allen Bereichen – gibt es differenzierte Statistiken zur Lohnschere, Zeitbudgetstudien und andere Untersuchungen, die Diskriminierungen sichtbar machen und damit die notwendige quantitative Basis für die Arbeit feministischer/kritischer Ökonom_innen. Doch das umfangreiche Zahlenmaterial ist ambivalent zu sehen, wie Haidinger und Knittler schildern. Nicht nur wird in (durchaus sinnvollen) statistischen Erhebungen entlang der Kategorisierung in Männer und Frauen Zweigeschlechtlichkeit reproduziert und einzementiert, auch werden komplexe Macht- und Abhängigkeitsstrukturen vielfach nicht erfasst bzw. weiter erforscht. „Das Patriarchat ist keine auf Zahlen basierende Formel“, bringen es die Autorinnen auf den Punkt. Auch die Debatte rund um Care-Ökonomie und den Care-Begriff und die Haushaltsarbeitsdebatte der 70er-Jahre zeichnen Haidinger und Knittler ausführlich nach, im Kapitel „Makroökonomie und Geschlechterverhältnisse“ werden volkswirtschaftliche Grundbegriffe bzw. -probleme knapp erklärt.

Empört euch! Den Autorinnen gelingt es, mithilfe von inhaltlichen und historischen Querverweisen eindrücklich darzustellen, dass Wirtschaft bzw. Kapitalismus keine ahistorische Gegebenheit, sondern ein von Menschen gestaltetes politisches Feld ist. Und, dass es dringend feministische Aufmerksamkeit für ökonomische Fragestellungen braucht. Schließlich ist in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur die Ökonomie angesichts eines kulturwissenschaftlichen Fokus an den Rand gedrängt worden, auch sind „unheilige Allianzen“ zwischen neoliberalen und feministischen Ideen auszumachen. Im modernen Kapitalismus werden Frauen im Namen der Gleichstellungspolitik – egal unter welchen Bedingungen – für den Arbeitsmarkt verfügbar gemacht und im Bereich der Reproduktionsarbeit neue globale Ungleichheitsachsen verfestigt. Die Erwerbsarbeit hat nicht die erhoffte Befreiung gebracht: Frauen, Migrant_innen arbeiten dort, wo besonders niedrige Löhne gezahlt und prekarisierte Bedingungen vorzufinden sind. Zeit, konkrete Utopien zu entwerfen – bei Haidinger und Knittler sind sie postpatriarchal und postkapitalistisch.

Cover: Feministische Ökonomie

Bettina Heidinger und Käthe Knittler: Feministische Ökonomie, Mandelbaum Verlag 2013

Keine Lust auf Yoga

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In den vergangenen Monaten habe ich die Debatte rund um „Self care“ auf deutschsprachigen queer-feministischen Blogs verfolgt (z.B. hier und hier) – und irgendwie machte sich da Unbehagen bei mir breit.* Einerseits liegt das an meinem persönlichen Empfinden. Beim Lesen der Selbstfürsorge-Tipps auf Kleinerdrei erhöht sich etwa mein Stresslevel: Atemübungen, Spaziergänge und Kochen auf der To-Do-Liste – das klingt für mich nicht nach Entspannung. Nein, ich schaffe es nicht, mir jeden Tag Zeit für Meditation oder Turnübungen zu nehmen, ich kann (und will) es nicht, auf die „Signale“ meines Körpers zu hören, in mich hineinzuhorchen und (möglichst effizient!) Erschöpfungszuständen vorzubeugen. Vielleicht klingt das jetzt ein wenig zynisch und ich denke, die Intention hinter der Selbstfürsorge verstehe ich sehr wohl – aber warum braucht es dafür einen eigenen Begriff?

Vor kurzem habe ich eine Kritik am gegenwärtig sehr präsenten „Care“-Konzept gelesen. Bettina Haidinger und Käthe Knittler stellen in ihrem Einführungsband in die feministische Ökonomie Care-Ökonomie der marxistischen Hausarbeits-Debatte der 70er-Jahre gegenüber und kommen zu folgendem Befund: „Die Care-Debatte – zumindest in ihrer akademischen und institutionellen Ausgestaltung – ist keine, die die kapitalistische Verwertung von Lohnarbeit und Care-Arbeit grundsätzlich in Frage stellt. Stattdessen soll pragmatisch auf die Leerstelle von Sorgearbeit in der Mainstream- und der heterodoxen Ökonomietheorie verwiesen und umsetzbare Lösungen für ihre Organisation gefunden werden. Die Reformidee weicht der Befreiungsidee.“ (S. 112)

Ähnlich fehlt mir bei der Selbstfürsorge-Debatte die Verknüpfung mit Kritik an den Arbeits- bzw. Lebensverhältnissen, die Erschöpfungszustände begünstigen/verursachen. Antonia hat auf Umstandslos einen tollen Kommentar geschrieben, in dem sie den Zusammenhang von Mutterschaft, Feminismus und Erschöpfung analysiert. In ihrem Text finde ich mein Unbehagen auf den Punkt gebracht wieder:

„Was passiert also auch, wenn wir diese ‚Fürsorge‘ auf uns ’selbst‘ beziehen? Dann ist die Grenze zur neoliberalen ‚Selbstoptimierung‘ sehr schmal. ‚Selbstfürsorge‘ verstanden an der Arbeit an mir selbst, sodass ich klar komme in den mir zugewiesenen Strukturen, in dem mir zugestandenen Raum, aber bitte nicht aufbegehren, nicht mehr oder etwas anderes wollen. So verstanden, möchte ich eigentlich nicht an meiner ‚Selbstfürsorge‘ arbeiten, sondern erstmal bei der Auseinandersetzung mit meiner Erschöpfung bleiben. Die Frage, die ich mir nun stelle, ist, woher denn meine Erschöpfung rührt? Was macht mich denn so müde? Wovon möchte ich mich erholen und kann es nicht? Vom Muttersein? Von der feministischen Arbeit? Nein, ich denke, müde macht mich die mir fehlende Freiheit und die mir fehlende Gestaltungsmacht. Kurz auf den Punkt gebracht, es ist die kapitalistische, patriarchale Gesellschaftsordnung und der Platz, den sie mir zuweist, die mich müde und erschöpft machen.“ (Antonia verlinkt auch den spannenden Text von Steinmädchen)

Unbehagen bereitet mir außerdem die Trennung in Erwerbsarbeit, Aktivismus/politische Arbeit und Freizeit. Die Hierarchie muss selbstverständlich so aussehen: Im Zentrum steht die Erwerbsarbeit, mit der ich meinen Lebensunterhalt verdiene, rundherum drapiere ich den Aktivismus (der aus meinem persönlichen Interesse resultiert) und die Freizeit, in der ich „abschalten“ muss, mich entspanne, das Politische ausblende, in der ich Freund_innen in den Kalender eintrage. Das alles funktioniert bei mir nicht auf Knopfdruck. Ich möchte meine Zeit nicht managen, ich will nicht von acht bis fünf professionelle Kommunikatorin, von sechs bis neun engagierte Aktivistin und ab 21 Uhr gute Freundin sein. Ich möchte über Arbeitsverhältnisse und Arbeitsgestaltung sprechen – nicht über Work-Life-Balance (-> gemeint ist hier Work-Life-Balance in diesem Sinn (!) – ich beziehe mich nicht auf die oben genannten Blog-Texte!). Denn leben möchte ich nicht erst nach Arbeitsschluss.

Politischen Aktivismus empfinde ich großteils als befreiend, bestärkend – im queer-feministischen Umfeld lade ich meine Batterien auf. Meistens ziehe ich mich dann zurück, wenn ich das Gefühl habe, auch dafür „funktionieren“ zu müssen. Besonders in einer politischen Gruppe, in der ich aktiv bin, hatten/haben wir immer das Problem, uns zu viel Arbeit aufzuhalsen, in Projekten und Großereignissen zu denken, ständig neue Arbeitsgruppen zu gründen. Durch diese Erfahrung habe ich gelernt, meine Ansprüche runterzuschrauben. Das Ziel ist nicht die ganze Welt. Lieber mal laut und wütend und spontan sein, statt nächtelang zuhause am Konzept für das nächste Projekt zu sitzen. Und Selbstfürsorge betreibe ich wohl, indem ich z.B. nicht mehr mit „Feminismus/Antirassismus/Political Correctness… ist schon ein bisschen extrem“-Menschen diskutiere. Stattdessen mit wertschätzenden queer-feministischen Aktivist_innen. Das ist dann meine Yoga-Stunde.

PS. In diesem Blogbeitrag geht Distelfliege auf verschiedene Kritikpunkte am Konzept der Self care ein.

* Die folgenden Ausführungen diskutieren nicht die einzelnen (interessanten) Blogbeiträge im Detail. Ich möchte mit meinem Text nicht sagen, dass feministische Blogger*innen ein „Fit for work“-Konzept propagieren und sie auch nicht mit dem Label „neoliberal“ versehen, weil sie Yoga machen – ganz im Gegenteil. Ich möchte lediglich eigene Gedanken zu diesem Diskurs schildern.

Wohin am 8. März?

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Wien

In Wien wird die traditionelle FrauenMädchenLesben-Demo am Internationalen Frauentag stattfinden. Ab 15 Uhr, Treffpunkt U6 Josefstädterstraße.

Veranstaltung des Vereins AÖF: „Gewalt macht krank. Medizinische Versorgung von gewaltbetroffenen Frauen“, Vorträge, Podiumsdiskussion und Film, ab 16 Uhr, Wiener Urania. Weitere Infos 

Abends im Filmhaus Kino: FrauenFilmTage 2014. Programm 

„Offenes Rathaus“ in Wien. Programm

Sonderführungen im Kunsthistorischen Museum zugunsten von Frauenprojekten. Infos 

Führung durch die Geschichte des „Frauenstudiums“ an der Uni Wien. Infos 

Abends im KosmosTheater: „Herzschritt

Innsbruck 

kinovi[sie]on am Internationalen Frauentag. Filme/Lesung/Fest. Infos 

Lange Nacht des Frauenfilms im Metropol Kino. Infos

Graz

Eine umfangreiche Termin-Sammlung gibt es auf der Website des Freien 8.März-Komitees.

Linz 

Feminismus & Krawall! Performances, Konzerte, Party. Infos 

St. Pölten 

Schwerpunkt Internationaler Frauentag im Cinema ParadisoFilme, Diskussion, Lesung

Salzburg 

Der Internationale Frauentag in Salzburg Stadt und Land – eine Sammlung mit empfehlenswerten (und nicht so empfehlenswerten) Veranstaltungen.

Fish Tank

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Letztens habe ich zufällig „Fish Tank“ in meiner Videothek entdeckt, ein britischer Film, den ich 2009 leider verpasst habe. Er erzählt die Geschichte der 15-jährigen Mia, die in prekären Verhältnissen zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in Essex lebt. Hauptdarstellerin Katie Jarvis legt eine unglaubliche Performance hin, ein Nachwuchs-Talent, das Regisseurin Andrea Arnold zufällig entdeckt hat. „Fish Tank“ thematisiert soziale Verhältnisse am Schnittpunkt von Klasse und Geschlecht und schließt damit an eine britische Tradition an, „doch wo der Social Realism der Altmeister oft zu sehr in Richtung Sozialromantik driftet, fügt Andrea Arnold, die mit ihrem Kurzfilm Wasp 2005 einen Oscar gewann, dem Genre eine neue, aggressivere Nuance hinzu“ (spiegel.de). Anschauen!

Gekommen, um zu gehen

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Dieser Artikel ist bereits in der Dezember/Jänner-Ausgabe der an.schläge erschienen.

Über zehn Jahre nach dem Platzen der „Dotcom-Blase“ erleben Internet-Startups einen neuen Boom. Für die GründerInnenszene gilt: jung, männlich, erfolgreich.

Ein unscheinbares Schild in einem Hinterhof in Wien Margareten weist den Co-working-Space „Sektor5“ in der Siebenbrunnengasse aus. Auf insgesamt 580 Quadratmetern stehen hier Arbeitsplätze für „mobile ArbeiterInnen“ – FreiberuflerInnen und kleine Startups – zur Verfügung, Tickets können auch tageweise oder für einen Monat erworben werden. Statt Teppichboden und sterilen Büromöbeln gibt es hier Designerstühle und „Chillout Zones“, hinter der Bar beim Eingang stapeln sich Bierkisten und Club-Mate-Flaschen, ein Getränk, das in Deutschland den Beinamen „Hackerbrause“ trägt. Im „Sektor5“ ist auch der Verein AustrianStartups beheimatet, eine unabhängige Plattform, die die Sichtbarkeit der österreichischen Startup-Szene erhöhen möchte und Unterstützung für GründerInnen anbietet – wobei es derzeit überwiegend Gründer sind

Was ein Startup-Unternehmen eigentlich genau ist, lässt sich nur schwer in einer Lehrbuchdefinition festhalten. Für Christoph Jeschke, Geschäftsführer von AustrianStartups, sind es vor allem das große Wachstumspotenzial, Innovation und die Skalierbarkeit – sprich die Expansionsfähigkeit eines Geschäftsmodells –, die ein Startup ausmachen. „Nur weil ich wachsen möchte, muss ich dann nicht 25 neue Mitarbeiter anstellen“, sagt der 27-jährige Jeschke, der bereits in der Vermögensverwaltung und im Kulturmanagement gearbeitet hat und sich nun auf Online-Marketing spezialisiert; und verweist auf das Vorzeige-Startup Runtastic, das seine Sport- und Fitness-Apps von Oberösterreich aus in die ganze Welt verkauft.

Kein Krawattenzwang. CEO Florian Gschwandtner, der Runtastic mit 26 Jahren mitgegründet hat, gilt als Vorzeige-Unternehmer der österreichischen Startup-Szene. Es sind überwiegend junge Männer, Techniker und Betriebswirte, die sich auf den unzähligen Konferenzen und Vernetzungs-Events tummeln. „Your idea, 90 secs and 5.000 EUR. Sounds nice, right?“, ist in einer Veranstaltungsankündigung der Jungen Wirtschaft Steiermark zu lesen. Adressiert wird eine Zielgruppe von GründerInnen – auf entsprechenden Plakaten sind meist nur Männer zu sehen –, die kaum etwas mit der traditionellen Vorstellung des Unternehmers in Anzug und Krawatte zu tun haben. „Es gibt sehr flache Hierarchien und eine spielerische Unternehmenskultur in der Startup-Szene“, erzählt Jeschke. „Wenn es darum geht, einen Spaßminister im eigenen Startup anzustellen, der für gute Stimmung sorgt, sieht man schon, dass es nicht so ernst zugeht wie in einer Unternehmensberatung oder einer Bank.“

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