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Wochenende

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Vormerken: Darwin ist the Newton of Biology? Am 3. November kommt Evelyn Fox-Keller nach Wien. Die Physikerin, die am MIT lehrt, „wird im deutschsprachigen Raum als ‚grande dame‘ des wissenschaftskritischen Feminismus wahrgenommen“. Im Christian-Doppler-Saal (Boltzmanngasse 5) wird sie darüber sprechen, „ob aktuelle gentechnische Forschungsergebnisse Kants Aussage ‚es werde nie einen Newton des Grashalms geben‘ Lügen strafen.“ 3.11. 2010, 17-19 Uhr. Link

Nachlesen: Wer den erfrischend klugen Kommentar von Andrea Roedig zum Thema Verschleierung noch nicht gelesen hat, sollte das nachholen. Unter dem Titel „Schleier der Wahrheit“ wägt die Philosophin feministische Positionen zu Burka, Niqab und Co ab: „Es kann durchaus sein, dass im arabischen Raum ein Widerstand gegen jede Form von Verschleierung die einzig richtige feministische Option wäre. Für Europa ist das – bis auf weiteres – nicht angemessen.“ Link zum Artikel auf diestandard.at

Mit mir freuen: In der Oktober-Ausgabe der „Anschläge“ ist ein äußerst netter Hinweis auf die Denkwerkstatt zu finden: „Der noch nicht einmal ein Jahr alte Blog behandelt zeitkritisch, akademisch und gut lesbar Gender Studies, Feminismus und Popkultur. Alle paar Tage finden sich hier neue Links, theoretische Überlegungen, politische Beiträge, (…) Veranstaltungstipps, Gewinnspiele und spannende Interviews zu Männlichkeitsforschung, Film und Frauenpolitik. Den Blog gibt es auch auf Facebook. We like!“ Außerdem in der Oktober-Ausgabe: Spannende Beiträge zum Thema Väterrechtsbewegung. Eine Vorschau auf die Inhalte im November findet ihr hier.

Gespannt sein dürft ihr auf Teil 2 des Interviews mit Anna Bakba. Den gibt es morgen.

Schlechter Scherz?

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In Wien wurde heute zu folgender Veranstaltung (im „Narrenturm“) geladen: „Rückblick auf den Feminismus: Von Anfang an gegen Gleichheit, Logik und sexuelles Vergnügen“. Das sagen zumindest verschiedene Plakate, die noch an Hauswänden und Anschlagtafeln hängen und eine schlecht gezeichnete Karikatur von Alice Schwarzer zeigen. Im Netz ist außerdem diese Beschreibung zu finden:

„Der Feminismus, dessen Endsieg sich heute in allgegenwärtigem Gender- und Kinderschänderwahn zeigt, war von seiner pressegestützten Geburtsstunde an reaktionär und von tiefem Haß gegen sexuelle Freiheit getragen. Die dafür zentralen Parolen ‚Sex ist Arbeit!‘, ‚Lohn für Hausarbeit!‘ und ‚Schluß mit dieser Penetration!‘ richteten sich ausschließlich gegen die Humanisierung der Sexualität …“

Ein schlechter Scherz?

Für eine menschenwürdige Asylpolitik

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GENUG IST GENUG!

Für eine menschenwürdige Asylpolitik!

Großdemonstration: Donnerstag, 1. Juli 2010, 18.30 Uhr, Heldenplatz

Die Familie Zogaj wurde zum Symbol für das Elend der österreichischen Asyl- und Einwanderungspolitik – und für deren Erbarmungslosigkeit. Mit dem Befehl zur „unverzüglichen Ausreise“ krönen das Innenministerium und die Behörden ihr menschenverachtendes Vorgehen in diesem Fall.

Seit Jahren schon wird diese Familie politisch zerstört. Und die Zogajs sind kein Einzelfall. Seit Jahren schon werden viele andere Familien aus ihrem längst vertrauten Umfeld herausgerissen. Kinder dürfen die Schule nicht fertig machen. Fußballer werden vom Training weg in Schubhaft genommen. Familien bei Nacht und Nebel aus den Betten geholt, damit ihre Nachbarn und Nachbarinnen es nicht rechtzeitig bemerken. Wir fragen: Wie daneben ist das denn?

Und wir sagen: Genug ist genug. Deshalb demonstrieren wir für ein sofortiges humanitäres Bleiberecht für die Familie Zogaj!

Für eine menschenwürdige Asylpolitik und ein humanitäres Fremdenrecht!

Donnerstag, 1. Juli 2010, 18.30 Uhr, Heldenplatz

Unterstützt von:

Elfriede Jelinek – Robert Palfrader – Stefan Ruzowitzky – Florian Scheuba – Rudolf Scholten – Barbara Coudenhove-Kalergi – Markus Hering – Sigrid Maurer – Freda Meissner-Blau – Robert Menasse – Barbara Blaha – Constantin Wulff – Robert Misik – Isolde Charim – Doron Rabinovici – Franzobel – Karl Merkatz – Michael Köhlmeier – Susanne Scholl – Dwora Stein – Anne Bennent – Otto Lechner – Eva Jantschitsch („Gustav“) – Josef Hader – Andrea Maria Dusl – Peter Kreisky – Franz Adrian Wenzel („Austrofred“) – Gertraud Auer Borea d’Olmo – Peter Henisch – Karl-Markus Gauss – Wolfgang Kos – Götz Spielmann – Rudolf Kaske – Philip Blom – Harald Krassnitzer – Peter Hörmanseder – „Maschek“ – Michael Schottenberg – Thomas Glavinic – Veronika Barnas – Maria Bill – Josef Weidenholzer

Mit Unterstützung von SOS Mitmensch

via Robert Misik
Bitte diesen Aufruf kopieren, weitermailen, in allen Webseiten und Blogs posten… Spread the Word!

Brutal zynisch

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Verträgt sich Schönheit mit fußballerischer Männlichkeit? Nicht, wenn es nach Sportjournalist Javier Caceres geht. „Das dürfte dem spiegelfixierten Ronaldo fast so gut gefallen wie die tägliche, unermüdliche Arbeit an den Bauchmuskeln“, feixt der Korrespondent der Süddeutschen Zeitung im Spieler-Porträt. Unter dem Titel Wenn die Fingernägel leiden.

Ab sofort können wieder animierte Kurzfilme für das „Tricky Women“ Festival eingereicht werden. Das Festival wird vom 10. – 14. März in Wien stattfinden, Einsendeschluss ist der 30. Oktober 2010. Link

Das Budget für Gewaltschutzzentren in Österreich wurde um 200.000 Euro aufgestockt – darauf einigten sich Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Innenministerin Maria Fekter am Donnerstag. Zuvor war Maria Fekter mit einer anderen Meldung in den Medien prominent vertreten. Auf die Tatsache hin, dass die Familie Zogaj nach dem entgültigen Bescheid des Verfassungsgerichts hin nun Österreich verlassen muss, vermekte Fekter gegenüber einem Journalisten, dass Arigona Zogaj durch eine Heirat eines Tages nach Österreich zurückkehren könne. Doris Bures hingegen verwies auf die Möglichkeit, einen Pflegeberuf zu erlernen.

Fußball, Fußball, Fußball

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Neuigkeiten abseits der Fußball-WM:

Der Quotenantrag der SPÖ-Frauen wurde auf dem gestrigen Bundesparteitag der Sozialdemokrat_innen einstimmig beschlossen: Ab sofort gilt das Reißverschlussprinzip. Bei der Erstellung von Listen rückt also hinter jeden Mann eine Frau und umgekehrt, somit sollen Frauen trotz 40 Prozent Quote nicht mehr auf den hintersten Plätzen landen. Blog Heinisch-Hosek

Ob lesbische Paare gute Eltern abgeben, haben in den USA Wissenschafter_innen untersucht. Die „interessante“ Fragestellung: „Kinder aus homosexuellen Familien (zeigen) eine geringere Tendenz zu aggressivem Verhalten und schneiden bei Wissenstests besser ab. In medizinischer Hinsicht bestehen hingegen keine Unterschiede.“ ORF Science

Und: Die Fußball-Weltmeisterschaft ist in vollem Gange, neben wochenlangem Mitfiebern und Entspannen bedeutet das auch jede Menge sexistische Werbung und interessante Diskussionsrunden zum Thema Fußball. Fußball ist nämlich zum beliebten Thema der Sozialwissenschafter_innen avanciert: Auf dem Rasen und in der Kabine werden die Inszenierung von Geschlecht, männliche Rituale, Homophobie und Sexismus erforscht. Ans Herz gelegt sei euch etwa die Publikation von Eva Kreisky und Georg Spitaler: Arena der Männlichkeit: Über das Verhältnis von Fußball und Geschlecht

Im Vorfeld der Europameisterschaft 2008 in Österreich hat Eva Kreisky ihre Thesen auch bei einer Konferenz an der Uni Wien vorgestellt – nachzulesen im Archiv des EM-Blogs „Kick08„. Auf „Kick08“ – wo ich selbst mitgearbeitet habe – sind auch andere spannende Beiträge zum Thema Fußball und Geschlecht zu finden. Zum Beispiel hier, hier und hier.

Gastgeberland ist in diesem Jahr Südafrika. Ein besonders grausames Detail: Dort ist es statistisch gesehen wahrscheinlicher, dass eine Frau vergewaltigt wird, als dass sie lesen lernt. Beitrag in der ORF TV-Thek

Morgen in Berlin: Fußball und Homophie, Humboldt-Universität zu Berlin
Interessante Beitrage zum Thema Fußball hat auch die Mädchenmannschaft gesammelt

Einmal Brüssel und zurück

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Das europäische Parlamentsgebäude in Brüssel hätte man sich vielleicht ein wenig glamouröser vorgestellt. Vor dem klobigen Bau halten laufend dunkle Wagen, Marke Mercedes, zwischen die  Männer und Frauen in Anzügen drängen sich Besucher_innengruppen: Renter_innen aus Niedersachsen, Abiturient_innen aus Hamburg und: wir, Blogger und Bloggerinnen (begleitet von Initiator Marco Schreuder und Renate Papay), gewillt, sich innerhalb von vier Tagen mit dem abstrakten Gebilde „EU“ näher auseinanderzusetzen.


Gruppe. Im Parlament


Draußen

Eine Konferenz der Grünen Fraktion steht zu Beginn auf dem Programm, „Financing Culture in the Digital Era“. Die Grünen haben im Parlament nur 55 Sitze (Christdemokraten: 265), aber auch Grüne Abgeordnete sind für Lobbyist_innen interessant. Wenn es um heikle Entscheidungen geht, können sie einem schon einmal bis zur Toilettentür folgen, erzählt eine Mitarbeiterin von Ulrike Lunacek. Lobbying betreiben in Brüssel Unternehmen, Branchen, Verbände, NGOs, Städte und Regionen. Jede_r hat hier eine Vertretung, finanzkräftige Länder wie Bayern besitzen gar ihr eigenes Schloss. Unweit vom Parlamentsgebäude wird dort der jährliche Maibaum aufgestellt und zum Oktoberfest geladen.


Belgische Spezialität: Fett mit Fett

Auf der Konferenz der Grünen erfährt man nicht viel Neues. Künstler_innen könnten vom Internet auch profitieren, erzählt eine spanische Juristin. Schließlich könne sie jemand im Netz entdecken und anschließend ein Konzert besuchen. Ein junger, unauffälliger Mann auf dem Podium stellt sich als Peter Sunde, Co-Founder der Pirate Bay, heraus. Sunde erzählt von seinem neuen Projekt – Flattr, einer Social Micropayment Plattform. Das Konzept ist einfach: Erst wird ein Beitrag bezahlt, dann entscheidet man per Mausklick, an welche Künstler_innen (oder andere Anbieter_innen von Content) der bereitgestellte Kuchen verteilt wird.

Der anschließende Vortrag in der ständigen Vertretung Österreichs gestaltet sich unfreiwillig komisch. Hier wird klar: Kommunikation auf Europa-Ebene ist äußerst komplex. Unzählige Ausschüsse und (Rats-)Arbeitsgruppen treffen in Brüssel stündlich zusammen, Informationen wollen für die Regierung in Wien aufbereitet und übersetzt werden. Schließlich „liefert (die Vertetung) der Bundesregierung Berichte, Analysen und Vorausschauen als Grundlage für die Ausformung der österreichischen EU-Positionen“.  Auch die ansässigen Korrespondent_innen werden mit Hintergrundinformationen versorgt, „zitabel“ ist der zuständige Pressesprecher jedoch nicht – jede offizielle Aussage muss die Instanzen durchlaufen und abgesegnet werden.


Eva Lichtenberger, Marco Schreuder und Ulrike Lunacek

Beim Besuch der EU-Kommission werden wir morgens in den „Kreis der Wissenden“ aufgenommen. Das erklärt uns zumindest der Vortragende. Die europäischen Institutionen und ihre Aufgaben können nämlich für den Laien auch (sehr) vereinfacht dargestellt werden. In der Kommission sitzen die Arbeitssklaven, erzählt uns der Deutsche mit flämischem Akzent. Diese erarbeiten Entwürfe für die Gesetzgebung und schicken diese an den Europäischen Rat und das Parlament. Dort werden die Vorschläge dann mit Veränderungsvorschlägen versehen und zurückgeschickt. Bis man sich sich eines Tages einig ist. Die Power-Point-Präsentation zeigt Bilder aus den 50er Jahren, alte Männer in Anzügen stehen steif aufgereiht da. „Da war noch keine Rede von Gender Mainstreaming“, kommentiert er. Aber eigentlich müssen auch auf den aktuellen Fotos Frauen mit der Lupe gesucht werden.


eubrennt

Das Verbindungsbüro der Stadt Wien, in dem wir zu Kaffee und Kuchen eingeladen werden, sitzt in einem luxuriösen belgischen Bürgerhaus. Villen reihen sich aneinander, dazwischen gibt es einige Pralinen-Läden, Innenaustatter und Boutiquen. Wohnen ist in Brüssel kaum leistbar, 400 Euro zahlt der Praktikant von Ulrike Lunacek für ein Zimmer als Untermieter. Für eine (kleine) eigene Wohnung hätte er mindestens 800 Euro investieren müssen, erzählt er. Die Gegensätze zwischen Arm und Reich werden besonders im Viertel, in dem unser Hotel liegt, sichtbar: Arabische und afrikanische Migrant_innen haben es wie in allen europäischen Metropolen nicht bis in die Villenstraßen geschafft. In Brüssel finden sich aber auch die obligatorischen Touristen-Plätze, „mit dem gotischen Rathaus und seiner geschlossenen barocken Fassadenfront gilt (der Grand-Place) als einer der schönsten Plätze Europas“, sagt Wikipedia.


Am Grand-Place


Belgischer Luxus

An das Europaviertel Brüssels schließt Matongé, das afrikanische Viertel an. Ulrike Lunacek lädt uns auf Huhn mit Erdnusssauce und Mango-Salat ein, zwischen Kirschbier (ein belgisches Kuriosum) und Bananensaft erzählt sie uns von ihrer Arbeit als Europa-Politikerin. So wie die meisten hier fliegt sie jede Woche nach Österreich, dazwischen reihen sich Termine in Madrid, Straßburg und dem Kosovo. Als ehemalige Dolmetscherin und Referentin der Südwind-Agentur hat sie sich schon immer auf internationalem Boden wohler gefühlt. Auch das hektische Leben macht ihr nichts aus, nur die ständigen Flüge nach Straßburg (ohne Direktverbindung) würde sie gerne streichen. Trotz aller nationaler Zersplitterung erlebt Lunacek auch europäisches Wir-Gefühl. Zum Beispiel bei Gay-Parades auf dem Balkan, wo Menschen besonders mit Homophobie zu kämpfen haben – dort symbolisiert die Europafahne ein Europa, das Diskriminierung auf allen Ebenen bekämpft (oder zu mindest zu bekämpfen versucht).

„Gibt es hier W-Lan?“ ist der am häufigsten gesprochene Satz, wenn 24 Blogger_innen (geschätzte 23 davon mit iPhone im Gepäck) verreisen. Im Parlamentsgebäude ist das Netz jedoch vor Besucher_innen geschützt, ein Gast-Login würde zu viel (bürokratischen) Aufwand bedeuten. Am letzten Tag im Parlament setzt sich Christian Engström, Mitglied der schwedischen Piratenpartei, für uns auf ein Diskussions-Podium. Seinen Job könne er uns von Herzen weiter empfehlen, schließlich gebe es in Brüssel so viele Menschen, mit denen man ernsthafte politische Diskussionenen führen könne. Kein Fraktionszwang, kein Katz-und-Maus-Spiel zwischen einer Regierung und einer Opposition. Dass er sich nur für Informationspolitik interessiert, findet er selbst völlig legitim. Seine Partei würde fokussieren, nicht ausschließen.

Vor unserer Abreise treffen wir einen Mitarbeiter der Webredaktion des Europäischen Parlaments. Im Vortragsraum weist ein Plakat auf den Plastikmüll hin, der weltweit pro Sekunde entsteht. Der Beitrag des EU-Parlaments, wo 0,3l-Plastikflaschen jeden einzelnen Sitzplatz zieren, ist nicht aufgelistet.


In der Kommission: EU for Dummies

Die Webredaktion beschäftigt für jede Sprache der Mitgliedstaaten (zum Erstaunen einer mitgereisten Online-Standard-Journalistin) einen Redakteur oder Redakteurin, sogar Chats mit Abgeordneten werden auf Facebook organisiert – eine politische Färbung wird dabei tunlichst vermieden. Zurück bleibt das Gefühl, dass im Netz eine unüberschaubare Fülle von Informationen über „die EU“ zu finden ist. Tatsächlich mehr Transparenz, als angenommen.

Links:
IchmachPolitik.at – Zahlreiche Videos von unserer Reise
Bericht von Andreas Lindinger
Marco Schreuder – Unser Gastgeber und Gemeinderat der Grünen Wien
Europäisches Parlament

Fotos: Andreas Lindinger und Brigitte Theißl

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