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Wochenschau

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Die Österreich startete vergangene Woche die erste Verhandlungsrunde zur Gemeinsamen Obsorge, die Justizministerin Bandion-Ortner verwirklichen möchte. Das erste Treffen blieb ergebnislos – Frauenministerin Heinisch-Hosek hatte im Vorfeld die automatische Gemeinsame Obsorge nach Scheidungen bereits abgelehnt. In einem Kommentar in der „Presse“ erklärt Sibylle Hamann, warum sie die Argumente der Justizministerin „fassungslos“ machen.

Am 25. März fand in Deutschland der „Equal Pay Day“ statt. Nadine hat auf der Mädchenmannschaft Informationen und hilfreiche Literatur-Tipps zur Lohnschere und strukturelle Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt zusammengestellt: Link

Kaili Joy Gray kritisiert auf „Daily Kos“ den Sexismus, der Sarah Palin trifft. „She is, as I have said before, hyper-partisan, painfully ignorant, pathologically dishonest, chronically unethical, intellectually unconscious, and jaw-droppingly stupid. And those are her better qualities. But that does not mean that sexist attacks on her are immune from criticism.“

Keine neue Erkenntnis: Vorstellungen von Geschlecht und Geschlechterrollen beeinflussen Biolog_innen bei ihrer Arbeit. Die Biologinnen Kristina Karlsson Green und Josefin Madjidian von der Universität Lund haben das in einer Studie anhand der Beobachtungen von Fortpflanzung bei Tieren beschrieben. Link

Alexandra Föderl-Schmid hat bei der „International Conference of Women Media Leaders“ Journalistinnen aus arabischen Staaten getroffen, „für die der Kampf um Frauenrechte ein ganz persönlicher ist“. Link

Die neue Ausgabe der „Anschläge“ ist da. Schwerpunkthema ist diesmal die Präimplantationsdiagnostik, Cilja Harders und Heba Amr schreiben zum „Frauentag auf dem Tahrir-Platz“ (online frei zugänglich).

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